Internationale Studierende in Deutschland nach Herkunftsregion im Wintersemester 2021/22

Die Region Asien und Pazifik ist die wichtigste Herkunftsregion für internationale Studierende an deutschen Hochschulen. Ihr Anteil an allen internationalen Studierenden beträgt nach wie vor 31%. Seit dem Wintersemester 2018/19 ist die Zahl der aus dieser Region stammenden Studierenden überdurchschnittlich um 19% angestiegen, seit dem Vorjahr nur noch um 7%.

An zweiter Stelle folgen mit einem Anteil von 19% die Studierenden aus Nordafrika und Nahost. Sie verzeichnen einen Zuwachs von 27% seit drei Jahren. Im Vergleich zum Wintersemester 2020/21 stieg deren Zahl um 6%. Sie haben die Studierenden aus Westeuropa auf den dritten Platz verdrängt. Deren Zahl hat in den letzten drei Jahren um 9% zugenommen, im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Anstieg um 11%. Ihr Anteil beträgt 17%.

Kaum eine Veränderung der Einschreibezahlen lässt sich auch für Studierende aus Mittel- und Südosteuropa sowie für Osteuropa und Zentralasien beobachten, sie stellen 11% bzw. 8% aller internationalen Studierenden. Subsahara-Afrika und Lateinamerika nehmen schließlich Anteile von 6% bzw. 5% ein. Hinsichtlich der Entwicklung zum Vorjahr verzeichnet Lateinamerika im Wintersemester 2021/22 einen Zuwachs von 8% während die Zahl der Studierenden aus Lateinamerika lediglich um 5% anwuchs. Die kleinste Gruppe stellen mit 2% die Studierenden aus Nordamerika, ihre Zahl ist im letzten Jahr um 19% gestiegen.

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