Projektpartner & Finanzierung

Wissenschaft weltoffen ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Auswärtige Amt (AA).

Deutscher Akademischer Austauschdienst

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Er ging aus einer studentischen Initiative hervor und wurde 1925 gegründet. Getragen wird er von den deutschen Hochschulen und ihren Studierenden – im Jahr 2020 waren 242 Hochschulen und 105 Studierendenvertretungen eingetragene Mitglieder.

Der DAAD wird überwiegend aus Bundesmitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Europäischen Union finanziert. Weitere Förderer sind ausländische Regierungen, Unternehmen, Stiftungen und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. In Bonn befindet sich die Zentrale, außerdem unterhält der DAAD ein Hauptstadtbüro in Berlin, dem auch das renommierte Berliner Künstlerprogramm angegliedert ist. Ein Netzwerk von 68 Auslandsbüros und rund 470 Lektoraten weltweit hält Kontakt zu den wichtigsten Partnerländern auf allen Kontinenten und berät vor Ort.

Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung

Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) ist ein durch Bund und Länder gefördertes Forschungsinstitut mit Sitz in Hannover und Berlin. Als internationales Kompetenzzentrum der Hochschul- und Wissenschaftsforschung führt das DZHW Datenerhebungen und Analysen durch, erstellt forschungsbasierte Dienstleistungen für die Hochschul- und Wissenschaftspolitik und stellt der Scientific Community eine Forschungsinfrastruktur im Bereich der Hochschul- und Wissenschaftsforschung zur Verfügung.

Die Forschung des DZHW ist theoriegeleitet und praxisbezogen. Eine besondere Stärke der Untersuchungen des DZHW liegt in der Langzeitbeobachtung von Entwicklungen im Hochschul- und Wissenschaftsbereich, teils auch in international vergleichender Perspektive. Profilbildend sind die deutschlandweit einzigartigen Befragungen von Studienberechtigten, Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit am DZHW stehen die Themenbereiche Bildungsverläufe und Beschäftigung, Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik, Governance in Hochschule und Wissenschaft sowie Methoden der empirischen Sozialforschung.

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