Internationale Studierende nach Herkunftsregion im Wintersemester 2022/23

Die Region Asien und Pazifik ist die wichtigste Herkunftsregion für internationale Studierende an deutschen Hochschulen. Ihr Anteil an allen internationalen Studierenden beträgt 32%. Seit dem Wintersemester 2019/20 ist die Zahl der aus dieser Region stammenden Studierenden überdurchschnittlich um 19% angestiegen, seit dem Vorjahr ist ein Anstieg von 9% zu verzeichnen.

An zweiter Stelle folgen mit einem Anteil von 19% die Studierenden aus Nordafrika und Nahost. Sie verzeichnen einen Zuwachs von 20% seit drei Jahren. Im Vergleich zum Wintersemester 2021/22 stieg deren Zahl um 5%. Die Studierenden aus Westeuropa sind mit 17% auf dem dritten Platz. Deren Zahl hat in den letzten drei Jahren um 9% zugenommen, im Vergleich zum Vorjahr gab es einen kaum merklichen Anstieg um 0,3%.

Kaum eine Veränderung der Anteile lässt sich auch für Studierende aus Mittel- und Südosteuropa sowie für Osteuropa und Zentralasien beobachten, sie stellen 11% bzw. 8% aller internationalen Studierenden. Ihre Einschreibezahlen haben sich seit dem Vorjahr um 4% bzw. 10% erhöht. Subsahara-Afrika und Lateinamerika nehmen schließlich Anteile von 6% bzw. 5% ein. Hinsichtlich der Entwicklung zum Vorjahr verzeichnet Lateinamerika im Wintersemester 2022/23 einen Zuwachs von 5% während die Zahl der Studierenden aus Subsahara-Afrika sogar um 2% abgenommen hat. Die kleinste Gruppe stellen mit 2% die Studierenden aus Nordamerika, ihre Zahl ist im letzten Jahr nur um 1% gestiegen.

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