Blogbeitäge zum Schlagwort Arbeitsmarkt

“Deutschland erlebt derzeit einen epochalen Wandel am Arbeitsmarkt”

Letzte Woche hat die Bundesregierung ihr Eckpunktepapier zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten veröffentlicht. Ein Experte für dieses Themengebiet ist Dr. Wido Geis-Thöne vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Im Interview sprechen wir mit ihm über die zentralen Befunde seiner aktuellen Analyse "Fachkräftesicherung durch Zuwanderung über die Hochschule" sowie die Frage, wie Deutschland aus seiner Sicht in Zukunft noch mehr internationale Studierende als zukünftige Fachkräfte gewinnen könnte.

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“Fast jede vierte Person, die in Deutschland einen Auftenthaltstitel als Fachkraft bekommt, hat hier zuvor ein Studium absolviert”

Wie attraktiv sind die OECD-Länder aus Sicht international mobiler Studierender? Welche Faktoren spielen hierbei eine Rolle? Und wie viele der ehemaligen internationalen Studierenden bleiben nach ihrem Abschluss zu Erwerbszwecken im jeweiligen Gastland? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der diesjährige "International Migration Outlook" der OECD in einem thematischen Schwerpunkt. Über die wichtigsten Befunde dieser Analysen sprachen wir mit Dr. Thomas Liebig, dem leitenden Ökonom in der Abteilung Internationale Migration der OECD in Paris und Elisabeth Kamm, einer der Hauptautorinnen der Analysen zur Migration international Studierender im OECD-Migrationsausblick.

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Beeinflusst studienbezogene Auslandsmobilität das spätere Arbeitseinkommen?

Dr. Nicolai Netz erforscht am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) die Bildungs- und Erwerbsverläufe von Studierenden sowie Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Im Interview erklärt er, welchen Einfluss studienbezogene Auslandsaufenthalte auf das spätere Einkommen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen haben.

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„Virtual Exchange kann wichtige Fähigkeiten für den internationalen Arbeitsmarkt vermitteln“

Dr. Robert O'Dowd ist Associate Professor für Englisch als Fremdsprache und Angewandte Linguistik an der Universität von León, Spanien. Im Interview erläutert er die Einsatzmöglichkeiten virtueller Austauschformate in der internationalen Hochschulbildung und deren Vorteilen aus Sicht von Studierenden und Lehrenden.

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“Hohe Unsicherheit im Umgang mit digitalen Prüfungsformaten”

Dr. Susanne Falk ist wissenschaftliche Referentin und Projektleiterin am Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) in München. Im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprojekts „Studienerfolg und Studienabbruch bei Bildungsausländern in Deutschland im Bachelor- und Masterstudium“ (SeSaBa) hat sie eine Sonderauswertung zur Situation internationaler Studierender in Deutschland während des ersten Corona-Semesters durchgeführt.

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Studienerfolg internationaler Studierende in Deutschland mit Forschungstransfer erhöhen

Deutschlands Hochschulen haben sich seit Jahren die Internationalisierung auf die Fahnen geschrieben. Allerdings brechen viele internationale Studierende ihr Studium in Deutschland ab. Über die genauen Gründe war bislang nur wenig bekannt. Ein vom DAAD koordiniertes bundesweites Forschungsprojekt hat nun herausgefunden, welche Faktoren den Studienerfolg internationaler Studierender beeinflussen. Der zentrale Befund: Insbesondere die Studieneingangsphase und die teilweise mangelnden Deutschkenntnisse der Studierenden erweisen sich als neuralgische Punkte für den Studienerfolg.

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Wie international ist die Promotion in Deutschland?

Janka Willige ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) tätig. Für eine vom DAAD geförderte Analyse hat sie die Internationalität der Promotion in Deutschland untersucht. Basis waren Befragungsergebnisse, die vom DZHW 2019 im Rahmen der ersten Welle der National Academics Panel Study (Nacaps) erhoben wurden und an der sich insgesamt über 28.000 Promovierende in Deutschland beteiligten.

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