Blogbeitäge zum Thema Wissenschaftsfreiheit

“Populistische Regierungen sind toxisch für die Wissenschaftsfreiheit”

Dr. Lars Pelke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg. Dort ist er am Forschungsprojekt „Academic Freedom Index“ (AFI) beteiligt, in dessen Rahmen einmal im Jahr die Wissenschaftsfreiheit weltweit vermessen und verglichen wird. Im Interview erläutert er, wie der aktuell fünfte Platz von Deutschland im AFI-Ranking zu verstehen ist, warum die USA und das Vereinigte Königreich hierbei so überraschend schlecht abschneiden und in welche Zusammenhänge sich zwischen Wissenschaftsfreiheit und Regierungswechseln beobachten lassen.

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Wie hängen Hochschulautonomie und Wissenschaftsfreiheit zusammen?

Dr. Janika Spannagel von der Freien Universität Berlin hat vor Kurzem gemeinsam mit zwei anderen Forschenden ein Buch mit dem Titel „University Autonomy Decline: Causes, Responses, and Implications for Academic Freedom“ veröffentlicht. Im Interview mit uns erläutert sie, was der Anlass für diese umfassende Analyse zur Hochschulautonomie war, welche generellen Muster sich hierbei zeigen und wie vor diesem Hintergrund ihre Einschätzung zur aktuellen Entwicklung in den USA ausfällt.

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„Forschende und Studierende aus Deutschland gehen vornehmlich in Länder mit sehr gut geschützter Wissenschaftsfreiheit“

Prof. Dr. Katrin Kinzelbach von der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg entwickelte gemeinsam mit anderen Forschenden den Academic Freedom Index (AFI). Mithilfe des AFI wird jedes Jahr der Stand der Wissenschaftsfreiheit in fast allen Ländern der Welt bewertet. Ein Interview anlässlich der Veröffentlichung der neuen Ausgabe von DAAD Forschung kompakt, für die Kinzelbach die aktuellsten AFI-Daten gemeinsam mit Lars Pelke (FAU) und Janika Spannagel (FU Berlin) auch in Beziehung zur akademischen Mobilität in Deutschland gesetzt hat.

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