Blogbeitäge zum Thema Internationalisierung zu Hause

“Die Corona-Krise baute Reformbarrieren ab, indem sie gesellschaftliche Normen veränderte”

Anna Prisca Lohse ist Postdoktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Hochschulbildung im Kontext von digitalem Wandel und Diversität an der Technischen Universität Berlin. In der neuen Ausgabe von "DAAD Forschung kompakt" fasst sie zentrale Befunde ihrer kürzlich veröffentlichten Dissertation zusammen. Im Interview mit unserem Blog erläutert sie, warum Brexit und Corona-Pandemie nicht zu radikalen Brüchen in der Hochschulinternationalisierung führten, unter welchen Bedingungen größere und nachhaltigere Veränderungen möglich gewesen wären und wie sich die Reaktionen auf Brexit und Corona-Krise in Deutschland von denen in England und Frankreich unterschieden.

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“Studierende erleben gerade in internationalen Studienangeboten das eigene Potential”

Warum gehen Studierende für ein Semester ins Ausland oder nehmen an internationalen Konferenzen teil? Das hat eine qualitative Interview-Studie von Monika Staab und Prof. Dr. Regina Egetenmeyer an der Uni Würzburg untersucht. Im Interview stellen die Autorinnen dar, warum es wichtig ist, diese Fragen auch in jenen Studiengängen zu untersuchen, die scheinbar weniger im Fokus von universitären Internationalisierungsaktivitäten stehen und welche Empfehlungen sich daraus für die Internationalisierungsstrategie einer Hochschule ergeben.

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“Spezifische Bedarfe von wissenschaftlich Tätigen aus dem Ausland sollten stärker berücksichtigt werden”

Wie können internationale Nachwuchsforschende in Deutschland bei Ihrem Weg zur Professur in Zukunft besser unterstützt werden? Dieser Frage ist das vom DAAD mit Mitteln des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt „Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen: Von der Postdoc-Phase zur Professur" (InWiDeHo) nachgegangen. Dr. Susanne Jaudzims und Dr. Axel Oberschelp vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) haben das Projekt gemeinsam durchgeführt. Im Interview berichten Sie, was der Anlass für die Untersuchung war, was aus ihrer Sicht die zentralen Befunde hierbei waren und welche Schlussfolgerungen sich hieraus für die Hochschulpraxis ergeben.

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“Das Curriculum für andere Sichtweisen öffnen”

Dr. Tanja Reiffenrath koordiniert an der Georg-August-Universität Göttingen die Internationalisierung der Curricula und hat zu diesem Thema auch schon verschiedene Publikationen veröffentlicht. Im Interview mit uns berichtet sie, wie es zu der Einrichtung ihrer Stelle an der Uni Göttingen kam, was genau unter dem Begriff der "Internationalisierung der Curricula" zu verstehen ist und welche Erfahrungen die Lehrenden an Ihrer Hochschule bislang mit diesem Prozess gemacht haben.

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