Blogbeitäge zum Schlagwort Ausreisemobilität

“Die Organisation von Auslandsaufenthalten für Lehramtsstudierende muss vereinfacht werden”

Kim Hartung arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin und promoviert im Bereich multiprofessionelle Kooperation an Ganztagsgrundschulen. In ihrer erst kürzlich an der Universität Kiel abgeschlossenen Masterarbeit befasste sie sich mit der Frage, warum Kieler Lehramtsstudierende sich für oder gegen einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt entscheiden. Im Interview erläutert sie, was der Anlass für diese Forschungsfrage war, was die zentralen Befunde der Untersuchung sind und welche Schlussfolgerungen sich aus ihrer Sicht hieraus für die Hochschulpraxis ergeben.

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“Es gibt einen Bedarf, Lehrende an Universitäten für die Gestaltung von BIPs vorzubereiten”

Sina Werner arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Englische Seminar und die Professional School of Education an der Ruhr-Universität Bochum. Gemeinsam mit Robert O'Dowd, Associate Professor für Englisch als Fremdsprache und Angewandte Linguistik an der Universidad de León in Spanien, hat sie vor Kurzem eine Umfrage zum Einsatz der "Blended Intensive Programmes" (BIPs) durchgeführt, die mittlerweile im Rahmen von Erasmus+ gefördert werden. Im Interview erläutert sie den Anlass für diese Umfrage, zentrale Befunde sowie Schlussfolgerungen für die Hochschulpraxis, die sich aus den Befunden ergeben.

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“BintHo ist die größte Befragung zur internationalen Studierendenmobilität in Deutschland”

Aus welchen Gründen gehen junge Menschen zum Studium ins Ausland oder aus dem Ausland nach Deutschland? Dieser und anderen Fragen ist der DAAD im Wintersemester 2020/21 im Rahmen des Projekts "Benchmark internationale Hochschule" (BintHo) nachgegangen, das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert wird. An der ersten BintHo-Befragung nahmen insgesamt über 117.000 Studierende teil, darunter auch rund 14.000 internationale Studierende. Im Interview erläutert Studienleiter Jan Kercher, was der Anlass für das BintHo-Projekt war, welche Befunde aus seiner Sicht besonders bemerkenswert sind und wie es mit dem Projekt in Zukunft weitergeht.

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ENIS – Ein europäisches Netzwerk für den Austausch zwischen Hochschulforschung und -praxis

Dr. Nicolai Netz ist Nachwuchsgruppenleiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Im Jahr 2021 hat er gemeinsam mit drei Forschenden aus Portugal, Schweden und den Niederlanden das EU-geförderte European Network on International Student Mobility (ENIS) ins Leben gerufen. Ein wichtiges Ziel des Netzwerks ist die Förderung des Austauschs zwischen Hochschulforschung und -praxis. Im Interview erläutert er, wie es zur Gründung des Netzwerks kam, wie die Zusammenarbeit im Netzwerk genau funktioniert und wie es in den nächsten Jahren mit dem Netzwerk weitergehen soll.

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Aktuelle Befragung des Erasmus Student Network ermittelt steigende Gesamtzufriedenheit mit Erasmus+

Im Dezember 2022 hat das Erasmus Student Network (ESN) die 14. Ausgabe des „ESNsurvey“ veröffentlicht. Laut ESN handelt es sich dabei um „Europe’s largest student-led research project in the field of Erasmus+ mobilities and international student exchange“. Marina Steinmann, Expertin für EU-Hochschulzusammenarbeit beim DAAD, hat für unseren Blog einen Blick auf zentrale Befunde der aktuellen Umfrage geworfen.

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„Die Zahl der deutschen Studierenden im Ausland ist trotz Corona-Pandemie kaum zurückgegangen“

Einmal im Jahr veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) den Bericht „Deutsche Studierende im Ausland“. Die hierin enthaltenen Daten sind – wie andere Destatis-Daten auch – eine wichtige Grundlage für Wissenschaft weltoffen. Aber wie kommen diese Daten eigentlich genau zustande? Was ist bei ihrer Interpretation zu beachten? Und welche Schlussfolgerungen lassen sich auf Basis der diesjährigen Ausgabe des Berichts ziehen? Nachgefragt bei den beiden zuständigen Destatis-Mitarbeitern Hans-Werner Freitag und Lorenz Ade.

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“Nicht nur die international mobilen Forschenden profitieren von ihren Auslandsaufenthalten”

Valeria Aman ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung und promoviert zum Wissenstransfer durch international mobile Forschende nach ihrer Rückkehr aus dem Ausland. Für die neue Ausgabe von "DAAD Forschung kompakt" hat sie ihre bisherigen Befunde knapp und verständlich zusammengefasst. Dabei zeigt sich: Internationale Mobilität steigert den Wissenserwerb von Forschenden, da sie im Ausland meist an einem neuen Forschungsthema mit neuen Kolleginnen und Kollegen intensiv zusammenarbeiten. Und: Nicht nur die international mobilen Forschenden profitieren von Auslandsaufenthalten, sondern auch die Forschungsgruppen im Heimatland, an die das im Ausland erworbene Wissen weitergegeben wird.

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„Forschende und Studierende aus Deutschland gehen vornehmlich in Länder mit sehr gut geschützter Wissenschaftsfreiheit“

Prof. Dr. Katrin Kinzelbach von der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg entwickelte gemeinsam mit anderen Forschenden den Academic Freedom Index (AFI). Mithilfe des AFI wird jedes Jahr der Stand der Wissenschaftsfreiheit in fast allen Ländern der Welt bewertet. Ein Interview anlässlich der Veröffentlichung der neuen Ausgabe von DAAD Forschung kompakt, für die Kinzelbach die aktuellsten AFI-Daten gemeinsam mit Lars Pelke (FAU) und Janika Spannagel (FU Berlin) auch in Beziehung zur akademischen Mobilität in Deutschland gesetzt hat.

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“Es könnte sein, dass Corona zu dauerhaften Verschiebungen zwischen den Gastländern führt”

Wie hat sich die Pandemie auf die internationale Mobilität von Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgewirkt? Zahlen zu dieser und vielen anderen Fragen präsentiert die neue Ausgabe von Wissenschaft weltoffen, über die wir mit den beiden Projektleitern Dr. Jan Kercher (DAAD) und Dr. Ulrich Heublein (DZHW) gesprochen haben. Auch die Frage, was es mit dem neuen Blog zu Wissenschaft weltoffen auf sich hat, konnten wir dabei klären.

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Beeinflusst studienbezogene Auslandsmobilität das spätere Arbeitseinkommen?

Dr. Nicolai Netz erforscht am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) die Bildungs- und Erwerbsverläufe von Studierenden sowie Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Im Interview erklärt er, welchen Einfluss studienbezogene Auslandsaufenthalte auf das spätere Einkommen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen haben.

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