Blogbeitäge zur Rubrik Neues aus der Datenwelt

Drei Viertel der internationalen Master-Studienanfänger/innen haben einen ausländischen Bachelorabschluss

Die Zahl der internationalen Masterstudierenden in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Keine Studienform verzeichnet solch eine starke Zunahme internationalen Studieninteresses. Dr. Ulrich Heublein, Projektleiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) untersucht in seinem Beitrag die Gründe für diese Entwicklung. Die Daten werden dabei für einzelne Fächergruppen und Herkunftsregionen analysiert.

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“Populistische Regierungen sind toxisch für die Wissenschaftsfreiheit”

Dr. Lars Pelke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg. Dort ist er am Forschungsprojekt „Academic Freedom Index“ (AFI) beteiligt, in dessen Rahmen einmal im Jahr die Wissenschaftsfreiheit weltweit vermessen und verglichen wird. Im Interview erläutert er, wie der aktuell fünfte Platz von Deutschland im AFI-Ranking zu verstehen ist, warum die USA und das Vereinigte Königreich hierbei so überraschend schlecht abschneiden und in welche Zusammenhänge sich zwischen Wissenschaftsfreiheit und Regierungswechseln beobachten lassen.

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Aktuelle Befragung des Erasmus Student Network ermittelt steigende Gesamtzufriedenheit mit Erasmus+

Im Dezember 2022 hat das Erasmus Student Network (ESN) die 14. Ausgabe des „ESNsurvey“ veröffentlicht. Laut ESN handelt es sich dabei um „Europe’s largest student-led research project in the field of Erasmus+ mobilities and international student exchange“. Marina Steinmann, Expertin für EU-Hochschulzusammenarbeit beim DAAD, hat für unseren Blog einen Blick auf zentrale Befunde der aktuellen Umfrage geworfen.

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„Die Zahl der deutschen Studierenden im Ausland ist trotz Corona-Pandemie kaum zurückgegangen“

Einmal im Jahr veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) den Bericht „Deutsche Studierende im Ausland“. Die hierin enthaltenen Daten sind – wie andere Destatis-Daten auch – eine wichtige Grundlage für Wissenschaft weltoffen. Aber wie kommen diese Daten eigentlich genau zustande? Was ist bei ihrer Interpretation zu beachten? Und welche Schlussfolgerungen lassen sich auf Basis der diesjährigen Ausgabe des Berichts ziehen? Nachgefragt bei den beiden zuständigen Destatis-Mitarbeitern Hans-Werner Freitag und Lorenz Ade.

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OECD-Bericht zeigt: Besonders viele internationale MINT-Studierende an deutschen Hochschulen

Anfang Oktober wurde der jährliche OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick“ veröffentlicht. Darin wird auch auf die Entwicklung der internationalen Mobilität von Studierenden eingegangen, u.a. anhand von Daten zum Anteil der einzelnen Fächergruppen bei internationalen Studierenden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den MINT-Studiengängen. Aus Sicht aller OECD-Länder kommt den MINT-Fächern große Bedeutung bei der Ausbildung akademischer Fachkräfte für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung zu.

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„Forschende und Studierende aus Deutschland gehen vornehmlich in Länder mit sehr gut geschützter Wissenschaftsfreiheit“

Prof. Dr. Katrin Kinzelbach von der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg entwickelte gemeinsam mit anderen Forschenden den Academic Freedom Index (AFI). Mithilfe des AFI wird jedes Jahr der Stand der Wissenschaftsfreiheit in fast allen Ländern der Welt bewertet. Ein Interview anlässlich der Veröffentlichung der neuen Ausgabe von DAAD Forschung kompakt, für die Kinzelbach die aktuellsten AFI-Daten gemeinsam mit Lars Pelke (FAU) und Janika Spannagel (FU Berlin) auch in Beziehung zur akademischen Mobilität in Deutschland gesetzt hat.

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“Die Signale zum Zustrom internationaler Studierender in die USA stehen eindeutig wieder auf Wachstum”

Das Institute of International Education (IIE), die Partnerorganisation des DAAD in den USA, hat heute die neue Ausgabe seiner jährlichen Publikation "Open Doors" veröffentlicht, in der - ähnlich wie in Wissenschaft weltoffen für Deutschland - die neuesten Daten zur Studierenden- und Wissenschaftlermobilität in den USA veröffentlicht werden. Dies haben wir zum Anlass genommen, den Außenstellenleiter des DAAD in New York, Benedikt Brisch, zu seinen Einschätzungen bezüglich der Entwicklung der Studierendenmobilität in den USA zu befragen - auch vor dem Hintergrund der soeben durchgeführten Midterm Elections dort.

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“Fast jede vierte Person, die in Deutschland einen Auftenthaltstitel als Fachkraft bekommt, hat hier zuvor ein Studium absolviert”

Wie attraktiv sind die OECD-Länder aus Sicht international mobiler Studierender? Welche Faktoren spielen hierbei eine Rolle? Und wie viele der ehemaligen internationalen Studierenden bleiben nach ihrem Abschluss zu Erwerbszwecken im jeweiligen Gastland? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der diesjährige "International Migration Outlook" der OECD in einem thematischen Schwerpunkt. Über die wichtigsten Befunde dieser Analysen sprachen wir mit Dr. Thomas Liebig, dem leitenden Ökonom in der Abteilung Internationale Migration der OECD in Paris und Elisabeth Kamm, einer der Hauptautorinnen der Analysen zur Migration international Studierender im OECD-Migrationsausblick.

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