Blogbeitäge zum Schlagwort Internationale Studierende

Drei Viertel der internationalen Master-Studienanfänger/innen haben einen ausländischen Bachelorabschluss

Die Zahl der internationalen Masterstudierenden in Deutschland steigt von Jahr zu Jahr. Keine Studienform verzeichnet solch eine starke Zunahme internationalen Studieninteresses. Dr. Ulrich Heublein, Projektleiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) untersucht in seinem Beitrag die Gründe für diese Entwicklung. Die Daten werden dabei für einzelne Fächergruppen und Herkunftsregionen analysiert.

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“Das Bewerbungsverfahren für internationale Studieninteressierte ist sehr zeitaufwendig”

Die neue Ausgabe von „DAAD Forschung kompakt“ fasst bisherige Befunde des Forschungsprojekts „Studienkollegs für internationale Studieninteressierte – Studienvorbereitung im Wandel“ (Stukol) zusammen. Im Interview erläutert Projektleiterin Rocio Ramirez vom Institut für Hochschulforschung an der Martin- Luther-Universität Halle Wittenberg, was der Anlass für das Forschungsprojekt war, wie sich die aktuelle Situation der Studienvorbereitung für internationale Studierende in Deutschland darstellt und welche praktischen Konsequenzen sich ihrer Einschätzung nach aus den Befunden des Projekts ergeben.

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“BintHo ist die größte Befragung zur internationalen Studierendenmobilität in Deutschland”

Aus welchen Gründen gehen junge Menschen zum Studium ins Ausland oder aus dem Ausland nach Deutschland? Dieser und anderen Fragen ist der DAAD im Wintersemester 2020/21 im Rahmen des Projekts "Benchmark internationale Hochschule" (BintHo) nachgegangen, das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert wird. An der ersten BintHo-Befragung nahmen insgesamt über 117.000 Studierende teil, darunter auch rund 14.000 internationale Studierende. Im Interview erläutert Studienleiter Jan Kercher, was der Anlass für das BintHo-Projekt war, welche Befunde aus seiner Sicht besonders bemerkenswert sind und wie es mit dem Projekt in Zukunft weitergeht.

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ENIS – Ein europäisches Netzwerk für den Austausch zwischen Hochschulforschung und -praxis

Dr. Nicolai Netz ist Nachwuchsgruppenleiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Im Jahr 2021 hat er gemeinsam mit drei Forschenden aus Portugal, Schweden und den Niederlanden das EU-geförderte European Network on International Student Mobility (ENIS) ins Leben gerufen. Ein wichtiges Ziel des Netzwerks ist die Förderung des Austauschs zwischen Hochschulforschung und -praxis. Im Interview erläutert er, wie es zur Gründung des Netzwerks kam, wie die Zusammenarbeit im Netzwerk genau funktioniert und wie es in den nächsten Jahren mit dem Netzwerk weitergehen soll.

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“Hochschulen sollten sich nicht auf das Engagement einzelner Lehrender verlassen”

Im sechsten Teil unserer Interview-Serie zum DAAD-Sammelband "Internationale Studierende in Deutschland: Perspektiven aus Hochschulforschung und Hochschulpraxis" sprechen wir mit Dr. Franziska Schulze-Stocker von der TU Dresden. In Ihrem Sammelbandbeitrag beschreibt sie die Erfahrungen und Lerneffekte im Rahmen des Projekts „Erfolgreich – Digital – Integriert: Studium an der TU Dresden“ . Im Interview mit uns erläutert sie u.a., welche drei Verhaltensweisen in Bezug auf die Beratung und Betreuung von internationalen Studierenden sich im Rahmen einer Lehrendenbefragung an der TU Dresden herauskristallisierten.

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“Internationale Studierende sind häufiger finanziellen Sorgen ausgesetzt”

Dr. Anna Marczuk von der AG Hochschulforschung an der Universität Konstanz und Dr. Markus Lörz vom Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am Main (DIPF) haben vor Kurzem gemeinsam die Analyse" Did the Poor Get Poorer? The Impact of COVID-19 on Social Inequalities Between International and Domestic Students" veröffentlicht. Im Interview mit uns erläutern sie, was der Anlass hierfür war, welche zentralen Befunde sich dabei in Bezug auf die internationalen Studierenden ergaben und welche Schlussfolgerungen sich aus daraus für Hochschulpolitik und Hochschulpraxis ergeben.

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Indische Studierende auf der Überholspur

Indien gehört seit zehn Jahren zu den wichtigsten Herkunftsländern der internationalen Studierenden an deutschen Hochschulen. Seitdem erhöht sich die Zahl der indischen Studierenden in nicht nachlassender Dynamik Jahr für Jahr. Dr. Ulrich Heublein, Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) zeichnet in seinem Beitrag diese Entwicklung nach, stellt sie in einen internationalen Kontext und trifft Aussagen zum künftigen Platz Indiens unter den Herkunftsländern. Dabei geht er auch auf die besonderen Studieninteressen indischer Studierender in Bezug auf Studienfächer, Hochschulen und Hochschulabschlüsse ein.

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„Sprachkompetenzen erklären ungefähr ein Fünftel der Studienleistungen“

Die neue Ausgabe von „DAAD Forschung kompakt“ fasst zentrale Befunde des Forschungsprojekts „Sprache und Studienerfolg bei Bildungsausländerinnen und Bildungsausländern“ (SpraStu) zusammen. Im Interview erläutern Katrin Wisniewski, Projektleiterin und Professorin an der Universität Bamberg und Jupp Möhring, Projektkoordinator und Dozent an der TU Dresden, was der Anlass für das Forschungsprojekt war, wie sie bei der Untersuchung des Zusammenhangs von Sprachkompetenzen und Studienerfolg genau vorgegangen sind und welche Konsequenzen für die Hochschulpraxis sich ihrer Einschätzung nach aus den Befunden des Projekts ergeben.

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“Karrierebedürfnisse internationaler Studierender nachhaltig berücksichtigen”

Im fünften Teil unserer Interview-Serie zum DAAD-Sammelband "Internationale Studierende in Deutschland: Perspektiven aus Hochschulforschung und Hochschulpraxis" sprechen wir mit Jessica Schueller von der Miami University in Ohio, USA. In Ihrem Sammelbandbeitrag setzt sie sich kritisch mit der Situation der Career Services für internationale Studierende an deutschen Hochschulen auseinander. Im Interview mit uns erläutert sie, welche Probleme sie in Deutschland identifiziert hat und was sich die deutschen Hochschulen für deren Lösung im Ausland abschauen können.

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Neue Analyse zum subjektiven Wohlbefinden internationaler Studierender in Deutschland

Dr. Julia Zimmermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Bildungspsychologie an der FernUniversität in Hagen. In Ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit unterschiedlichen Facetten der internationalen Studierendenmobilität, u.a. mit dem Studienerfolg internationaler Studierender in Deutschland. Auf Basis von Daten des vom BMBF geförderten SeSaBa-Projekts hat sie nun gemeinsam mit ihrem Kollegen Juan Serrano-Sánchez das subjektive Wohlbefinden internationaler Studierender im Studienverlauf und zu Beginn der Corona-Pandemie untersucht. Im Interview mit uns erläutert sie die wichtigsten Befunde der Analyse, die Ende Januar in der DAAD-Publikationsreihe „DAAD Forschung kompakt“ veröffentlicht wurde.

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