Wissenschaft weltoffen - Der Blog

Zentrales Ziel des Blogs von Wissenschaft weltoffen ist eine Unterstützung des Austauschs zwischen Hochschulforschung und Hochschulpraxis im Bereich Internationalisierung und akademische Mobilität. Hierzu führen wir Interviews mit relevanten Forschenden, weisen auf aktuelle Datenerhebungen und Studien hin und führen selbst kleinere Sonderauswertungen aus dem Datenbestand von Wissenschaft weltoffen durch. Bitte beachten Sie, dass die in den Interviews wiedergegebenen Standpunkte nicht unbedingt den Standpunkten des DAAD bzw. des DZHW entsprechen.

“Die Senkung des Sprachniveaus ist keine geeignete Maßnahme, um den Anteil internationaler Studierender zu erhöhen”

Im dritten Teil unserer Interview-Serie zum DAAD-Sammelband "Internationale Studierende in Deutschland: Perspektiven aus Hochschulforschung und Hochschulpraxis" sprechen wir mit Anne Quander und Fabian Altemöller von der Hochschule Koblenz über ihren Beitrag zum Thema "Deutschkurse, Gasthörerschaft, Beratung: Motoren für den Studienerfolg!". Sie berichten darin von den Erfahrungen ihrer Hochschule, das zur Immatrikulation für deutschsprachige Studiengänge erforderliche Sprachniveau in Deutsch von C1 auf B2 zu senken, um mehr internationale Studierende zum Studium zulassen zu können.

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“Internationale Studierende wünschen sich von den Lehrenden korrektives Feedback”

Im zweiten Teil unserer Interview-Serie zum DAAD-Sammelband "Internationale Studierende in Deutschland: Perspektiven aus Hochschulforschung und Hochschulpraxis" sprechen wir mit Prof. Dr. Zeynep Kalkavan-Aydın (PH Freiburg) über ihren Beitrag zum Thema "Feedback in der DaF-Onlinelehre: Erfahrungen und Erwartungen internationaler Studierender während der COVID-19-Pandemie". Dabei zeigt sich: Feedback stellt für die individuelle Lernentwicklung in der Online-Lehre eine wichtige Säule dar. Ziel sollte daher ein positives Feedback-Klima zwischen den Teilnehmenden sein, welches durch die Lehrkraft, aber auch durch die Studierenden selbst geschaffen werden könne, erläutert Zeynep Kalkavan-Aydın im Interview.

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„Forschende und Studierende aus Deutschland gehen vornehmlich in Länder mit sehr gut geschützter Wissenschaftsfreiheit“

Prof. Dr. Katrin Kinzelbach von der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg entwickelte gemeinsam mit anderen Forschenden den Academic Freedom Index (AFI). Mithilfe des AFI wird jedes Jahr der Stand der Wissenschaftsfreiheit in fast allen Ländern der Welt bewertet. Ein Interview anlässlich der Veröffentlichung der neuen Ausgabe von DAAD Forschung kompakt, für die Kinzelbach die aktuellsten AFI-Daten gemeinsam mit Lars Pelke (FAU) und Janika Spannagel (FU Berlin) auch in Beziehung zur akademischen Mobilität in Deutschland gesetzt hat.

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“Die Signale zum Zustrom internationaler Studierender in die USA stehen eindeutig wieder auf Wachstum”

Das Institute of International Education (IIE), die Partnerorganisation des DAAD in den USA, hat heute die neue Ausgabe seiner jährlichen Publikation "Open Doors" veröffentlicht, in der - ähnlich wie in Wissenschaft weltoffen für Deutschland - die neuesten Daten zur Studierenden- und Wissenschaftlermobilität in den USA veröffentlicht werden. Dies haben wir zum Anlass genommen, den Außenstellenleiter des DAAD in New York, Benedikt Brisch, zu seinen Einschätzungen bezüglich der Entwicklung der Studierendenmobilität in den USA zu befragen - auch vor dem Hintergrund der soeben durchgeführten Midterm Elections dort.

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“Ohne soziale Integration gelingt auch die akademische Integration nicht”

Im Juni dieses Jahres hat der DAAD den Sammelband "Internationale Studierende in Deutschland: Perspektiven aus Hochschulforschung und Hochschulpraxis" veröffentlicht. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir hier im Blog Interviews mit den Autorinnen und Autoren des Sammelbands veröffentlichen, um die wichtigsten Erkenntnisse ihrer Beiträge kurz vorzustellen und im besten Fall Lust auf das Lesen des gesamten Beitrags zu machen. Den Anfang macht in dieser Woche Dr. Roman Halfmann vom Internationalen Studien- und Sprachenkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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“Fast jede vierte Person, die in Deutschland einen Auftenthaltstitel als Fachkraft bekommt, hat hier zuvor ein Studium absolviert”

Wie attraktiv sind die OECD-Länder aus Sicht international mobiler Studierender? Welche Faktoren spielen hierbei eine Rolle? Und wie viele der ehemaligen internationalen Studierenden bleiben nach ihrem Abschluss zu Erwerbszwecken im jeweiligen Gastland? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der diesjährige "International Migration Outlook" der OECD in einem thematischen Schwerpunkt. Über die wichtigsten Befunde dieser Analysen sprachen wir mit Dr. Thomas Liebig, dem leitenden Ökonom in der Abteilung Internationale Migration der OECD in Paris und Elisabeth Kamm, einer der Hauptautorinnen der Analysen zur Migration international Studierender im OECD-Migrationsausblick.

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“Es könnte sein, dass Corona zu dauerhaften Verschiebungen zwischen den Gastländern führt”

Wie hat sich die Pandemie auf die internationale Mobilität von Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgewirkt? Zahlen zu dieser und vielen anderen Fragen präsentiert die neue Ausgabe von Wissenschaft weltoffen, über die wir mit den beiden Projektleitern Dr. Jan Kercher (DAAD) und Dr. Ulrich Heublein (DZHW) gesprochen haben. Auch die Frage, was es mit dem neuen Blog zu Wissenschaft weltoffen auf sich hat, konnten wir dabei klären.

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Beeinflusst studienbezogene Auslandsmobilität das spätere Arbeitseinkommen?

Dr. Nicolai Netz erforscht am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) die Bildungs- und Erwerbsverläufe von Studierenden sowie Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Im Interview erklärt er, welchen Einfluss studienbezogene Auslandsaufenthalte auf das spätere Einkommen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen haben.

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„Virtual Exchange kann wichtige Fähigkeiten für den internationalen Arbeitsmarkt vermitteln“

Dr. Robert O'Dowd ist Associate Professor für Englisch als Fremdsprache und Angewandte Linguistik an der Universität von León, Spanien. Im Interview erläutert er die Einsatzmöglichkeiten virtueller Austauschformate in der internationalen Hochschulbildung und deren Vorteilen aus Sicht von Studierenden und Lehrenden.

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„Es liegt viel Potenzial in der Vernetzung von Hochschulforschung und Hochschulpraxis“

Der DAAD hat im Juni den Sammelband „Internationale Studierende in Deutschland“ veröffentlicht, in dem sich Hochschulforscherinnen und -forscher, aber insbesondere auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Hochschulpraxis aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema auseinandersetzen. Drei Fragen an Dr. Jan Kercher, DAAD-Experte für externe Studien und Statistiken, der die Idee des Sammelbands und das zugrundeliegende Transferkonzept des DAAD erläutert.

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