Blogbeitäge zur Rubrik Drei Fragen an ...

“Hochschulen sollten sich nicht auf das Engagement einzelner Lehrender verlassen”

Im sechsten Teil unserer Interview-Serie zum DAAD-Sammelband "Internationale Studierende in Deutschland: Perspektiven aus Hochschulforschung und Hochschulpraxis" sprechen wir mit Dr. Franziska Schulze-Stocker von der TU Dresden. In Ihrem Sammelbandbeitrag beschreibt sie die Erfahrungen und Lerneffekte im Rahmen des Projekts „Erfolgreich – Digital – Integriert: Studium an der TU Dresden“ . Im Interview mit uns erläutert sie u.a., welche drei Verhaltensweisen in Bezug auf die Beratung und Betreuung von internationalen Studierenden sich im Rahmen einer Lehrendenbefragung an der TU Dresden herauskristallisierten.

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“Populistische Regierungen sind toxisch für die Wissenschaftsfreiheit”

Dr. Lars Pelke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg. Dort ist er am Forschungsprojekt „Academic Freedom Index“ (AFI) beteiligt, in dessen Rahmen einmal im Jahr die Wissenschaftsfreiheit weltweit vermessen und verglichen wird. Im Interview erläutert er, wie der aktuell fünfte Platz von Deutschland im AFI-Ranking zu verstehen ist, warum die USA und das Vereinigte Königreich hierbei so überraschend schlecht abschneiden und in welche Zusammenhänge sich zwischen Wissenschaftsfreiheit und Regierungswechseln beobachten lassen.

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“Internationale Studierende sind häufiger finanziellen Sorgen ausgesetzt”

Dr. Anna Marczuk von der AG Hochschulforschung an der Universität Konstanz und Dr. Markus Lörz vom Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt am Main (DIPF) haben vor Kurzem gemeinsam die Analyse" Did the Poor Get Poorer? The Impact of COVID-19 on Social Inequalities Between International and Domestic Students" veröffentlicht. Im Interview mit uns erläutern sie, was der Anlass hierfür war, welche zentralen Befunde sich dabei in Bezug auf die internationalen Studierenden ergaben und welche Schlussfolgerungen sich aus daraus für Hochschulpolitik und Hochschulpraxis ergeben.

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„Sprachkompetenzen erklären ungefähr ein Fünftel der Studienleistungen“

Die neue Ausgabe von „DAAD Forschung kompakt“ fasst zentrale Befunde des Forschungsprojekts „Sprache und Studienerfolg bei Bildungsausländerinnen und Bildungsausländern“ (SpraStu) zusammen. Im Interview erläutern Katrin Wisniewski, Projektleiterin und Professorin an der Universität Bamberg und Jupp Möhring, Projektkoordinator und Dozent an der TU Dresden, was der Anlass für das Forschungsprojekt war, wie sie bei der Untersuchung des Zusammenhangs von Sprachkompetenzen und Studienerfolg genau vorgegangen sind und welche Konsequenzen für die Hochschulpraxis sich ihrer Einschätzung nach aus den Befunden des Projekts ergeben.

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“Das Curriculum für andere Sichtweisen öffnen”

Dr. Tanja Reiffenrath koordiniert an der Georg-August-Universität Göttingen die Internationalisierung der Curricula und hat zu diesem Thema auch schon verschiedene Publikationen veröffentlicht. Im Interview mit uns berichtet sie, wie es zu der Einrichtung ihrer Stelle an der Uni Göttingen kam, was genau unter dem Begriff der "Internationalisierung der Curricula" zu verstehen ist und welche Erfahrungen die Lehrenden an Ihrer Hochschule bislang mit diesem Prozess gemacht haben.

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“Karrierebedürfnisse internationaler Studierender nachhaltig berücksichtigen”

Im fünften Teil unserer Interview-Serie zum DAAD-Sammelband "Internationale Studierende in Deutschland: Perspektiven aus Hochschulforschung und Hochschulpraxis" sprechen wir mit Jessica Schueller von der Miami University in Ohio, USA. In Ihrem Sammelbandbeitrag setzt sie sich kritisch mit der Situation der Career Services für internationale Studierende an deutschen Hochschulen auseinander. Im Interview mit uns erläutert sie, welche Probleme sie in Deutschland identifiziert hat und was sich die deutschen Hochschulen für deren Lösung im Ausland abschauen können.

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Wie hängen Hochschulautonomie und Wissenschaftsfreiheit zusammen?

Dr. Janika Spannagel von der Freien Universität Berlin hat vor Kurzem gemeinsam mit zwei anderen Forschenden ein Buch mit dem Titel „University Autonomy Decline: Causes, Responses, and Implications for Academic Freedom“ veröffentlicht. Im Interview mit uns erläutert sie, was der Anlass für diese umfassende Analyse zur Hochschulautonomie war, welche generellen Muster sich hierbei zeigen und wie vor diesem Hintergrund ihre Einschätzung zur aktuellen Entwicklung in den USA ausfällt.

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„Die Zahl der deutschen Studierenden im Ausland ist trotz Corona-Pandemie kaum zurückgegangen“

Einmal im Jahr veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) den Bericht „Deutsche Studierende im Ausland“. Die hierin enthaltenen Daten sind – wie andere Destatis-Daten auch – eine wichtige Grundlage für Wissenschaft weltoffen. Aber wie kommen diese Daten eigentlich genau zustande? Was ist bei ihrer Interpretation zu beachten? Und welche Schlussfolgerungen lassen sich auf Basis der diesjährigen Ausgabe des Berichts ziehen? Nachgefragt bei den beiden zuständigen Destatis-Mitarbeitern Hans-Werner Freitag und Lorenz Ade.

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Neue Analyse zum subjektiven Wohlbefinden internationaler Studierender in Deutschland

Dr. Julia Zimmermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Bildungspsychologie an der FernUniversität in Hagen. In Ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit unterschiedlichen Facetten der internationalen Studierendenmobilität, u.a. mit dem Studienerfolg internationaler Studierender in Deutschland. Auf Basis von Daten des vom BMBF geförderten SeSaBa-Projekts hat sie nun gemeinsam mit ihrem Kollegen Juan Serrano-Sánchez das subjektive Wohlbefinden internationaler Studierender im Studienverlauf und zu Beginn der Corona-Pandemie untersucht. Im Interview mit uns erläutert sie die wichtigsten Befunde der Analyse, die Ende Januar in der DAAD-Publikationsreihe „DAAD Forschung kompakt“ veröffentlicht wurde.

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Wie unterscheiden sich internationale Studieninteressierte in Bezug auf ihre Motive für ein Studium in Deutschland?

Im vierten Teil unserer Interview-Serie zum DAAD-Sammelband "Internationale Studierende in Deutschland: Perspektiven aus Hochschulforschung und Hochschulpraxis" sprechen wir mit Dzmitry Turchyn von der Technischen Universität Berlin. Dieser promoviert aktuell zum Thema "Student Life Cycle und Motive der Bildungsmigration" und hat gemeinsam mit zwei Kollegen untersucht, wie sich internationale Studieninteressierte in Bezug auf ihre Motive für ein Studium in Deutschland unterscheiden und welche Zusammenhänge zwischen Studienmotiven und der Wahrnehmung und der Nutzung von Online-Lernangeboten zur Studienvorbereitung bestehen.

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