Im Juni dieses Jahres hat der DAAD den Sammelband "Internationale Studierende in Deutschland: Perspektiven aus Hochschulforschung und Hochschulpraxis" veröffentlicht. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir hier im Blog Interviews mit den Autorinnen und Autoren des Sammelbands veröffentlichen, um die wichtigsten Erkenntnisse ihrer Beiträge kurz vorzustellen und im besten Fall Lust auf das Lesen des gesamten Beitrags zu machen. Den Anfang macht in dieser Woche Dr. Roman Halfmann vom Internationalen Studien- und Sprachenkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Wie attraktiv sind die OECD-Länder aus Sicht international mobiler Studierender? Welche Faktoren spielen hierbei eine Rolle? Und wie viele der ehemaligen internationalen Studierenden bleiben nach ihrem Abschluss zu Erwerbszwecken im jeweiligen Gastland? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der diesjährige "International Migration Outlook" der OECD in einem thematischen Schwerpunkt. Über die wichtigsten Befunde dieser Analysen sprachen wir mit Dr. Thomas Liebig, dem leitenden Ökonom in der Abteilung Internationale Migration der OECD in Paris und Elisabeth Kamm, einer der Hauptautorinnen der Analysen zur Migration international Studierender im OECD-Migrationsausblick.
Wie hat sich die Pandemie auf die internationale Mobilität von Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgewirkt? Zahlen zu dieser und vielen anderen Fragen präsentiert die neue Ausgabe von Wissenschaft weltoffen, über die wir mit den beiden Projektleitern Dr. Jan Kercher (DAAD) und Dr. Ulrich Heublein (DZHW) gesprochen haben. Auch die Frage, was es mit dem neuen Blog zu Wissenschaft weltoffen auf sich hat, konnten wir dabei klären.
Dr. Susanne Falk ist wissenschaftliche Referentin und Projektleiterin am Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) in München. Im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprojekts „Studienerfolg und Studienabbruch bei Bildungsausländern in Deutschland im Bachelor- und Masterstudium“ (SeSaBa) hat sie eine Sonderauswertung zur Situation internationaler Studierender in Deutschland während des ersten Corona-Semesters durchgeführt.
Deutschlands Hochschulen haben sich seit Jahren die Internationalisierung auf die Fahnen geschrieben. Allerdings brechen viele internationale Studierende ihr Studium in Deutschland ab. Über die genauen Gründe war bislang nur wenig bekannt. Ein vom DAAD koordiniertes bundesweites Forschungsprojekt hat nun herausgefunden, welche Faktoren den Studienerfolg internationaler Studierender beeinflussen. Der zentrale Befund: Insbesondere die Studieneingangsphase und die teilweise mangelnden Deutschkenntnisse der Studierenden erweisen sich als neuralgische Punkte für den Studienerfolg.
„Internationale Studierendenmobilität ist global gesehen von großer Ungleichheit geprägt“, sagt Prof. Dr. Emanuel Deutschmann, Juniorprofessor für Soziologische Theorie an der Europa-Universität Flensburg und Associate am Migration Policy Centre des Europäischen Hochschulinstituts in Florenz. Im Interview erläutert er zentrale Befunde seiner global vergleichende Analyse zu den Kosten von Studienvisa.
Wie hat sich die Pandemie auf die internationale Mobilität von Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hierzulande ausgewirkt? Zahlen zu dieser Frage präsentiert die aktuelle Publikation „Wissenschaft weltoffen 2021“, über die wir mit dem DAAD-Experten Dr. Jan Kercher gesprochen haben.
Zum zweiten Mal hat der DAAD deutsche Hochschulen zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Lehrbetrieb befragt. Im Interview fasst Dr. Jan Kercher, DAAD-Experte für externe Studien und Statistiken, die wichtigsten Ergebnisse zusammen.